Vom ersten Beruf her bin ich Elektroniker, was sich sehr gut trifft um Gitarrenelektronik zu verstehen :-)

Hier ein Auszug aus meinem Angebot an Leistungen:

 

Potentiometer

Bei Gitarren mit Humbuckern verwendet man normalerweise Potis mit 500kOhm und bei Gitarren mit Singlecoil-Tonabnehmern 250kOhm Potis.

In einigen Fällen werden andere Potiwerte verwendet. Gibson z.B. verwendete eine Zeit lang 300kOhm Potis welche die Höhen der Gitarre stärker dämpfen, das wird aber oft als störend empfunden! Ein Umbau auf 500kOhm Potis klingt brillanter. 

Wenn ein Poti voll aufgedreht ist wird ein kleiner Teil des Gitarrensignals immer noch auf Masse gelegt. Deshalb wirkt der Poti sich immer noch auf das Gitarrensignal aus. Unsere Ohren empfinden diesen Signalverlust hauptsächlich in den hohen Frequenzen. je niedriger der Potiwert desto höher der Höhenverlust.

Mit den passenden Potis, z.B. auch no-load--poti, tbx-controll, blend-poti oder auch einem Bassregler statt Höhenblende lassen sich viele Gitarren auf die persönlichen Bedürfnisse optimieren.

Auch die Anpassung der Potis durch hinzufügen genau berechneter Widerstände, passend für HSS bestückte Gitarren ist machbar!

 

Treblebleed-Schaltung

Ein RC-Kreis (Kombination aus Widerstand und Kondensator in Reihe oder Parallel )dient dazu die Höhen die beim herunterregeln des Lautstärkepotis verloren gehen zu erhalten. Dabei gibt es verschiedene Varianten die zu berechnen sind.

 

Überblendregler:

Hierbei wird durch ein Poti, z.B. der 2. Tonregler bei einer Strat, der Halspickup zum Stegpickup dazu geregelte = Teleschaltung und in Stellung 2 des 5-Wegeschalters sind alle 3 Pickups aktiv.

 

Phasenanpassung von Pickups:

Ja, Tonabnehmer lassen sich auch magnetisch umpolen! Dies ist bei der Kombination verschiedener Produkte manchmal von Nöten, damit die Kombinationssounds zweier Pickups nicht eierschneidermässig klingen.

 

Einbau von Spezial-Pickups wie Dommenget Paten-Pickups: guitarmaker.de/pickups.htm